Stripclubs in den USA verteilen Desinfektionsmittel und Atemmasken

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Das Coronavirus macht die Runde und zahlreiche Clubs und Veranstalter spüren erste Besucherrückgänge. Die Menschen beginnen, aus Sorge vor einer Erkrankung oder aus Rücksicht auf andere größere Menschenmengen zu meiden. Aus naheliegenden Gründen ist das ein unmittelbares Problem für die Erotikbranche.

Statt den Kopf in den Sand zu stecken, hat sich eine der größten Stripclub-Ketten der Welt überlegt, die Herausforderung anzunehmen und potenziellen Gästen in den Clubs mit einem klugen Marketinggag, der zugleich für höhere Sicherheit sorgt, die Angst vor einem Besuch zu nehmen.

Die ersten 10.000 zahlenden Kunden bekommen in Tampa, Florida bei Déjà Vu Showgirls kostenlose Atemschutzmasken. Das Little Darlings in Las Vegas verteilt 50.000 Flaschen Desinfektionsmittel an seine Kunden.

Das nennt man wohl, mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Schließlich werden so Clubgäste und Performer gleichermaßen geschützt, und manch einem Kunden bleibt der lästige Kauf von Desinfektionsmitteln erspart. Auch in den USA sind Hygieneartikel inzwischen mancherorts ausverkauft.

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