Schachstars legen Streit um Schummelei durch vibrierende Analtoys bei

Kiiroo

Der 19-jährige Schachgroßmeister Hans Niemann konnte die Streitigkeiten mit dem Weltmeister Magnus Carlsen und der einflussreichen Webseite Chess.com beilegen, die aus aufsehenerregenden Betrugsvorwürfen gegen Niemann entstanden waren. Ihm wurde unterstellt, bei seinen Spielen mittels vibrierender Analtoys Hilfe von außen zu haben. Der Skandal erschütterte letzten Herbst die Schachwelt. Nun aber kam es zu einer Einigung.

Die spektakuläre Saga begann, als Carlsen andeutete, Niemann hätte bei einem Sieg gegen ihn betrogen. Kurz darauf kamen Gerüchte auf, Niemann hätte über vibrierende Analperlen Signale von einem Komplizen über vorteilhafte Züge erhalten.

Nach einer Untersuchung sperrte die Szeneseite Chess.com Niemann und schloss ihn von Turnieren aus. Die Webseite vermutete, dass der junge Starspieler wahrscheinlich in über 100 Online-Partien betrogen hatte. Niemann bestritt diese Vorwürfe jedoch vehement und reichte eine 100-Millionen-Dollar-Verleumdungsklage gegen jene ein, die ihn öffentlich des Betrugs bezichtigten.

Nach monatelangen Spekulationen einigten sich Niemann und die Beklagten auf einen Vergleich. Chess.com erklärte, Niemann sei »willkommen, bei künftigen Events zu spielen«, und sein Account wurde wiederhergestellt.

Niemann erklärte auch, er freue sich darauf, in Zukunft gegen Carlsen wieder am Schachbrett statt in Gerichtssälen zu kämpfen. Carlsen gab seinerseits an, es gebe keinen definitiven Beweis, dass Niemann bei Präsenzspielen betrogen habe.

Während die Theorie von smarten Sextoys, die beim Schummeln behilflich sein könnten, Stoff für Komödien lieferte, waren die Betrugsvorwürfe im wettbewerbsintensiven Schach eine ernste Angelegenheit. Zwischenzeitlich inspirierte der Skandal den Erotikspielzeughersteller Kiiroo dazu, eine Kollektion vibrierender, schachfigurenförmiger Butt-Plugs als Anspielung auf die berüchtigten Vorwürfe zu entwerfen.  Der nun gefundene Vergleich rehabilitiert Niemann und dürfte seiner Karriere neuen Schwung verleihen. Damit endet dieses kuriose Kapitel der Schachgeschichte.

1 Kommentar

  1. Ist der Ehrenschutzprozess wegen der Beleidigung für einen Hetero, schwul zu sein, schon entschieden? Niemann forderte 100 Million $. Vor über 2 Jahren forderte mich chesscom mal zu einer Bewerbung als Homeoffice auf als Turnierbetreuer. Ich spiele seit Jahren nach den Mahlzeiten eine Rapidchesspartie als kalorienarmer Nachtisch. Ist sich sehr gründlich den Hintern auswischen schon schwul oder haben sehr extrem männliche Männer im Stile der Proud Boys regelmäßig Wundprobleme im After?

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