Sextoy-Startup Lioness spendet 300.000 Masken

lioness masks

Das US-amerikanische Startup-Unternehmen Lioness hat 300.000 Schutzmasken an medizinisches Personal gespendet. Damit will die Gründerin Liz Klinger ihren Beitrag leisten, um COVID-19 zu bekämpfen.

Das Sextech-Startup Lioness hat in Verbindung mit der von Liz Klinger gegründeten Organisation Mask Match medizinische Masken für Krankenhauspersonal und Ärzte gesammelt. 300.000 dringend benötigte Masken fanden so ihren Weg zu medizinischem Personal in den USA. Man strebe an, so Klinger, 1 Million Masken zu organisieren.

Die Idee hinter Mask Match ist simpel. Jeder, der medizinische Schutzkleidung und Masken besitzt, kann diese über die Webseite stiften. Das Team hinter der Seite vermittelt die Masken an medizinische Einrichtungen.

Die Unternehmerin sagt dazu: »Durch Mask Match kann jeder zu einem Helden werden. Es braucht nur ein paar Minuten, um das Formular auszufüllen, und dann verbindet unser Team aus 280 Freiwilligen den Spender mit medizinischem Fachpersonal im jeweiligen Bundesstaat. Der Ablauf ist ganz einfach, und alles geschieht, ohne dass man sein Haus verlassen muss.«

Begeistert fügt die Gründerin hinzu: »Diese Großzügigkeit von Fremden hat über 300.000 Masken hervorgebracht, die ansonsten nicht bei medizinischem Fachpersonal angekommen wären – das hilft das Leben von mehr Menschen zu retten.«

Zum Gründungsteam von Mask Match gehört neben Klinger auch Chloe Alpert. Gemeinsam haben sie innerhalb weniger Wochen die Webseite und die Struktur entwickelt, um gegen den Masken- und Schutzkleidungsmangel anzugehen.

In einem Interview sagt Alpert: »Im Kern dreht sich Mask Match darum, Menschen miteinander zu verbinden, um Leben zu retten. Als wir die ersten Gespräche über das Projekt begonnen haben, wurde uns klar, dass die Masken bei Leuten daheim rasch in die Hände von medizinischem Personal kommen könnten – manchmal noch am selben Tag. Unser Fokus lag auf mittelgroßen und kleineren Krankenhäusern, Kliniken, Rettungsdiensten, Notaufnahmen und Pflegeheimen im ganzen Land, die einfach nicht dieselben Ressourcen und Spenden haben wie die größeren Krankenhäuser.«

Weitere Informationen zu Lioness gibt unter diesem Link. Die Webseite von Mask Match finden Sie hier.

Hier das Video zur Kampagne von Mask Match:

 

 

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