
Tesla-Eigentümer dürften zu den innovationsfreundlichsten Kunden überhaupt gehören. Inwiefern ein Blowjob-Simulator, der am Becherhalter angebracht werden kann, große Umsätze erzielen kann, scheint fraglich. Beworben wird das Produkt aus Sicherheitsgründen denn auch nur für selbstfahrende Autos, die in Europa wohl nicht so schnell auf den Straßen sein werden.
Der erfindungsreiche Startup-Unternehmer Brian Sloan hat einen neuen Weg gefunden, sein Sextoy Autoblow A.I. in die Schlagzeilen zu bringen. Mit dem Automoblow getauften Aufsatz ist es möglich, das Blowjob simulierende Freihand-Sexspielzeug an dem Becherhalter von Tesla-Fahrzeugen anzubringen und sich somit während der Fahrt »oral« befriedigen zu lassen.
Beworben wird das Toy zwar nur im Zusammenhang mit selbstfahrenden Autos, doch die Versuchung dürfte für viele groß sein, lang gehegte Fantasien auszuleben, den Blowjob beim Fahren. Den Prüfern beim TÜV dürften sich die Nackenhaare aufstellen bei dem Gedanken.
Ein Sprecher des Unternehmens sagt: »Männliche Tesla-Besitzer werden bald eine neue Funktion zur Auswahl haben, wenn Sie auf Autopilot stellen: sich selbst befriedigen oder nicht…«
Er fügt hinzu: »Auch wenn selbstfahrende Autos noch relativ neu sind, wird die Technologie bald allgegenwärtig sein, und Fahrer werden sich entscheiden können, wie sie die Zeit verbringen möchten, die zuvor für das Steuern des Wagens benötigt wurde. Mit der Veröffentlichung des Automoblow haben die Menschen zum ersten Mal die Möglichkeit, auf dem Weg zu wichtigen Meetings (ob nun vorher oder hinterher), zu stressigen Terminen wie Zahnarztbesuche und Beerdigungen masturbieren zu können. Lange Autofahrten werden nicht mehr monoton sein müssen.«
Auch Sloan selbst äußert sich zur Markteinführung des Automoblow. Er räumt durchaus ein, dass »einige Leute diese Erfindung als unnötig einstufen werden, aber ich glaube, das sind dieselben Leute, die, wenn sie früher geboren worden wären, erst sehr spät Elektrizität und Autos verwendet hätten. Künstliche Intelligenz, wie sie in selbstfahrenden Autos zum Einsatz kommt und eben auch in unserem Sextoy für Männer, befreit die Menschen von profanen Handlungen und erlaubt uns, unsere Zeit produktiver oder freudvoller zu verbringen. Da Selbstbefriedigung eine populäre Freizeitaktivität ist und das Steuern eines Autos nicht sonderlich lustvoll ist, scheint es mir offensichtlich, dass viele Männer sich für den Kauf eines Automoblow entscheiden werden.«
Laut Herstellergaben ist der Automoblow waagerecht wie senkrecht individuell einstellbar und kann bis zu 180° gedreht werden. Das Toy kann also auch auf dem Beifahrersitz benutzt werden.
Das Unternehmen hat zur Veröffentlichung seines Toys ein neues Werbevideo produziert und auf populäre Videoplattformen hochgeladen.