
Das Monetarisierungsnetzwerk für Darsteller JustFor.fans unterstützt seine Inhalteanbieter beim Schutz ihrer Inhalte. Ab sofort gibt es zur Eindämmung von Raubkopien ein Tool, das die Inhalte mit »digitalen Fingerabdrücken« der Kunden versieht. Damit sollen in illegalen Tauschbörsen aufgetauchte Inhalte immer zu den ursprünglichen Eigentümern und Käufer der Inhalte zurückverfolgt werden können.
Das neue Tool mit dem Namen JFF-Fingerprinting soll besonders stark von Raubkopien betroffenen Darstellern, Performern und Inhalteanbietern der Plattform ein Tool in die Hand geben, um die eigenen Inhalte zu sichern. Die Nutzerinformationen der Käufer werden als digitales Wasserzeichen in jeden Stream und jeden Download eines Videos eingebettet.
Laut Angaben von JFF ist es derzeit technisch nicht möglich, das Fingerprint genannte Wasserzeichen zu entfernen. Auch bei massiven Veränderungsversuchen und neuem Rendern der Dateien würden die Wasserzeichen erhalten bleiben.
JFF-Eigentümer und Ex-Pornostar Dominic Ford sagt zu seinem neuen Tool: »Sobald das Video auf einer illegalen Tauschbörse auftaucht, schnappt sich ein automatischer Decoder von JFF das Video aus der URL und decodiert es und kann so herausfinden, welches JFF-Mitglied die Datei hochgeladen hat. Mit diesem Mitglied kann dann angemessen umgegangen werden (einschließlich Verbannung von JFF oder einer Klage wegen Urheberrechtsverletzungen.)«
Damit zieht Ford Parallelen zu einem Schwesterunternehmen von JFF, das Ford ebenfalls gegründet hat. »Seit neun Jahren ist meine andere Firma, Porn Guardian, an der vordersten Front im Kampf gegen Raubkopien. Ich bin sehr froh, dass wir die Erfahrung und Technologie von dort nun auch für JustFor.fans nutzen können.« Ford ist stolz: »Keine andere Plattform tut so viel gegen Raubkopien, und unser neues Tool JFF Fingerprinting wird JFF als die beste und sicherste Plattform für die Bereitstellung von Fan-Inhalten etablieren.«
Bisher wird das Tool allerdings wirklich nur bereits stark betroffenen Inhalteanbietern der Plattform zur Verfügung stehen, da die Technologie recht kostenintensiv sei, so Ford.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Unternehmens.