JuicyAds verspricht Abhilfe bei Umsatzeinbußen durch Adblocker

JuicyAds

Das Werbenetzwerk JuicyAds bietet Abhilfe für im Kampf um verlorene Umsätze durch die zunehmende Nutzung von Adblockern. Die Einbußen durch den Einsatz der Anti-Werbesoftware auf über einer Milliarde Geräten weltweit beziffern sich Schätzungen zufolge auf mehrere Milliarden Dollar.

Surfer im Internet hassen Pop-Up-Werbung. Sie hassen Werbung an sich. Da der Großteil der Inhalte im Netz aber nach wie vor kostenlos ist, gibt es kaum einen anderen Weg für Inhalteanbieter an Geld zu kommen als über Werbung. Insbesondere im Erotikbereich sind diese Werbeanzeigen oft besonders aggressiv und nervig, was immer mehr Nutzer dazu veranlasst Adblock-Software einzusetzen, die Popups und Werbebanner schlicht komplett unterdrückt. Da dies immer mehr Menschen tun, reagiert die Werbebranche teils mit subtilen Mitteln wie Advertorials, teils mit aggressiven anderen Varianten des Popups, wie zum Beispiel dem Pop-Under. Wieder andere Unternehmen versuchen Adblock-Software zu erkennen und die Webseite für Nutzer der Software mit einem Warnhinweis zu blockieren. Ein Teufelskreis zeichnet sich ab.

Inzwischen ist die Software zur Unterdrückung von Onlinewerbung auf über einer Milliarde Geräte installiert, Tendenz steigend. Man geht davon aus, dass das Wachstum in diesem Bereich bei 30% pro Jahr liegt – für alle Content-Anbieter ein riesiges Problem. Zahlreiche Onlinepublikationen haben ihre Leser gebeten, sie in sogenannte White-Lists aufzunehmen, also in eine Liste von Ausnahmen innerhalb der Adblock-Software, sodass die Werbeanzeigen weiter angezeigt werden. Laut einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Statista haben 46% der Befragten angegeben, noch nie ein Angebot in eine solche Whitelist aufgenommen zu haben.

Juicy Jay, Gründer des Werbenetzwerks JuicyAds verspricht Abhilfe. Seiner Meinung nach haben die bisherigen Versuche, Adblock einzudämmen, versagt. »Die momentane Herangehensweise wird weder für uns, noch für unsere Inhalteanbieter, noch für deren Publikum funktionieren. Wie viele Unternehmen haben wir den Aufstieg der Adblocker beobachten können und feststellen müssen, dass die Umsätze bei unseren Werbepartnern erodierten. In der Erotikbranche ist die Herausforderung noch größer, da in diesem Bereich Adblocking besonders häufig angewendet wird. Wir müssen feststellen, dass Milliarden von Impressions blockiert werden, und das bedeutet spürbare Verluste, nicht mehr generierte Einnahmen, die diese Unternehmen aber benötigen, um ihr Geschäftsmodell aufrechterhalten zu können. Das Problem bietet aber auch neue Möglichkeiten.«

Die Herangehensweise von JuicyAds fokussierte sich darauf, dass Adblocks nun mal benutzt werden und dass eine aggressive Antwort kaum zielführend sein kann und Nutzer eher verschreckt, als an die Seiten bindet. Es musste also eine Lösung entwickelt werden, die die Besucher der Seiten respektvoll behandelt und nicht verschreckt. Die Lösung von JuicyAds scheint elegant und erfordert nicht mal, dass die Besucher der Seiten ihren Adblocker ausschalten oder modifizieren.

Juicy Jay sagt: »Es ist für unsere Inhalteanbieter wie auch für die Benutzer von Adblockern unglaublich leicht zu benutzen. Unsere sogenannten Solution Messages fragen um Erlaubnis des Nutzers, die dieser mit nur einem Klick geben kann (ohne, dass er die jeweilige Seite in eine Whitelist eintragen muss und ohne aggressiv aufgezwungene Werbeanzeigen), und das funktioniert auf dem Laptop wie auch bei Mobilgeräten.«

Wer sich für die Lösung interessiert und weitere Fragen hat, kann sich direkt an das Juicyads-Team wenden. Die E-Mail-Adresse lautet: [email protected]. Die Webseite des Unternehmens finden Sie hier.

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