Es war nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Camgirls die VR-Technologie für sich entdecken. Nun ist es soweit, der Webcam-Anbieter Stripchat bietet Zugang zu Kanälen mit Camgirls in VR. Ein neues Kapitel bei dem Versuch der Erotikbranche, VR zum Durchbruch zu verhelfen und eine neue Goldader aufzutun, hat somit begonnen.
Viele Branchenexperten glauben, dass sie über die boomende Cambranche der Erfolg oder letztliche Misserfolg der VR-Technologie im Massenmarkt entscheiden könnte. Ein erstes Webcam-Netzwerk traut sich nach vorn: einige der Darstellerinnen streamen nun in VR und bieten den Nutzern ein immersives Erlebnis beim Sexchat via Webcam.
Mitglieder der Webseite können mit den meisten marktgängigen VR-Geräten wie Oculus Rift und HTC Vive die Shows der Darstellerinnen in VR erleben. Dazu müssen sie nur wie gewohnt auf dem Profil des jeweiligen Camgirls in den Privatchat wechseln. Die beliebte Voransicht ist lediglich für die traditionelle 2D-Perspektive verfügbar. Für die VR-Ansicht wird es also sofort kostenpflichtig und privat. Der große Durchbruch im Cam-Geschäft kam allerdings erst zustande, als man ohne zu zahlen, die Shows verfolgen konnte und lediglich die Interaktion und Einflussnahme Geld kostete. Inwiefern das alte Modell für VR-Angebote passend ist, wird sich zeigen.
Rick Morales, Business Development Manager bei Stripchat, jedenfalls ist erst mal begeistert: »Virtual Reality macht die Erfahrung und Freude bei der Interaktion mit den Webcam-Models noch besser als live auf sie zu treffen. Stripchat ist der erste Anbieter im Markt, der diese Funktion mit ihrem ganzen Potenzial ausschöpft, sodass das digitale Erlebnis zu einer hypnotischen Nutzererfahrung wird.«
Er fügt hinzu: »Stripchat bietet die Zukunft der Live-Unterhaltung. Wir bieten nicht nur 3D-Ansichten und Stereo wie manche anderen Camseiten, sondern eine wirklich immersive Erfahrung. Und wir sind bereit für die VR-Revolution in der Cambranche.«
Weitere Informationen zum Angebot finden Sie auf der Webseite des Cambetreibers.