Dimoco erhält Lizenz von der österreichischen Finanzmarktaufsicht

Der Fin-Tech Zahlungsabwickler Dimoco hat mitgeteilt, dass die in Wien ansässige FMA (Finanzmarktaufsicht) dem Unternehmen eine Lizenz nach dem österreichischen Zahlungsverkehrsgesetz erteilt hat.

Dimoco ist ein selbsternanntes Zahlungs- und Messagingunternehmen, das im Fin-Tech-Sektor tätig ist. Es wurde im Jahr 2000 gegründet. Laut Angaben des Unternehmens »regt Dimoco die Schaffung neuer Zahlungs- und Messaging-Dienste an, wobei die FinTech-Philosophie im Mittelpunkt steht. Die Gruppe genießt das Vertrauen von globalen Telekommunikationsanbietern, Kartensystemen, Inhalteanbeitern, großen Händlern und Konzernen.«

Die österreichische FMA hat Dimoco eine Lizenz erteilt, die es dem Unternehmen ermöglicht, Händlern eine einheitliche technische Schnittstelle und einen einheitlichen Clearing- und Abwicklungsprozess für viele Zahlungsmethoden anzubieten, darunter Kreditkarten, Online-Überweisungen, SEPA- und Lastschriftverfahren.

Ein Vertreter des Unternehmens sagte: »Wir unterscheiden uns von den meisten PSPs im Ökosystem des globalen Zahlungsverkehrs durch unsere persönliche Note. Wir überwachen den gesamten Zahlungsprozess proaktiv und persönlich.«

Er fügte hinzu: »Zusätzlich zur Überwachung einzelner Transaktionen geben wir Empfehlungen ab und ergreifen Maßnahmen, um Rückbuchungen und betrügerische Transaktionen zu minimieren. Dieser Prozess wird nicht einfach Algorithmen überlassen, sondern um den menschlichen Faktor ergänzt, wodurch die Einnahmen der Händler geschützt werden.«

Die österreichische Rechtsanwaltskanzlei PFR hat Dimico im Rahmen des Genehmigungsverfahrens beraten.

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