Studentenparty mit VENUS Star – Eltern fordern: Micaela Schäfer soll zensiert werden

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Das wohl bekannteste Gesicht der VENUS, Nacktstar und Busenwunder Micaela Schäfer, sorgt im beschaulichen Regensburg für Aufregung. Ein örtlicher Veranstalter will eine Party für Jugendliche veranstalten und hat den Erotikstar gebucht. Nun gehen erzkatholische Sittenwächter auf die Barrikaden.
Die 35-Jährige Micaela Schäfer ist Deutschlands bekanntester Erotikstar und seit Jahren eine der freundlichsten Gastgeberinnen auf der VENUS Berlin. Die zeigefreudige Darstellerin erfreut seit Jahren auch die Leserschaft der BILD, deren Schreiber sich in gewohnter Manier halb mokieren, halb selbst an der freiheitlichen Einstellung Schäfers erfreuen. Nun stößt ein geplanter Auftritt des Erotikstars in Regensburg auf Widerwillen militanter Elterngruppen.
Micaela Schäfer bleibt aufregend – in jedweder Hinsicht

Derlei hysterische Aufschreie ist die Darstellerin natürlich gewöhnt. Bereits 2018 hatte ihr Auftritt bei einem Abiball in Österreich für Furore und einigen Ärger gesorgt. Die Schulleitung war über ihren Auftritt nicht informiert worden und zeigte sich dementsprechend verschnupft. Micaela Schäfer kommentierte die Aufregung gewohnt trocken: »Die waren eh alle schon entjungfert!«

Am 22. März 2019 soll Micaela Schäfer in Regensburg an der sogenannten SchoolsOut Party in einem Studentenklub teilnehmen. Zugang haben bei der Party auch Jugendliche ab 16. Der Veranstalter Pierre van Hooven, der Micaela Schäfer eingeladen hat, sieht darin kein Problem. »Ich verstehe die Aufregung nicht«, sagt er. »Mit 16 hat doch jeder schon mal eine nackte Frau gesehen.« Abgesehen davon besteht auch nochmal ein immenser Unterschied zwischen Erotik und Pornografie, den moralinsaure Sittenwächter aber offenbar gern übersehen.

Tittenboykott in Bayern: Kaum Aussichten auf Erfolg

Eine örtliche Elterngruppe will Schäfers Auftritt verhindern, wobei die Chancen für ein Auftrittsverbot eher gering sein dürften. Schließlich ist es nicht verboten, seine Brüste zu zeigen. Dennoch hat das von den Eltern eingeschaltete Jugendamt dem Veranstalter das Versprechen abgenötigt, dass Michaela Schäfer ihre Brüste nicht zeigen wird. Sie dürfe ihre schlagenden Argumente nur teilweise entblößen. Van Hooven sagt dazu sarkastisch: »Klebeband wird schon helfen.«

Er will jedoch Schäfer raten, einen etwas ruhigeren Auftritt zu machen: »Ich habe sie gebeten, sich zügeln.« Ein immenses Entgegenkommen des Veranstalters, denn normalerweise dürfte die Darstellerin eher für das Anheizen des Publikums engagiert werden.

Micaela Schäfer selbst hat für die ganze Aufregung wenig Verständnis und gibt sich rebellisch. »Ich werde natürlich meine Brüste spielen lassen. Darauf könnt ihr euch gefasst machen.«

Dass 2019 eine nackte Frauenbrust immer noch für Wirbel sorgen konnte, wird künftigen Generationen hoffentlich nur ein amüsiertes Kopfschütteln entlocken. Bayern halt.

1 Kommentar

  1. Mica ist weltklasse, sie knickt nicht ein, wie die meisten bei Gegenwind. Wieso nachgeben und Brüste verdecken? Recht ist Recht und Wahrheit ist Wahrheit.

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