Jason Steel – Der Film

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Ist es verrückte Fanliebe oder nur eine Verwechslung? … dachte sich wohl der Berliner Pornostar Jason Steel als er vor zwei Wochen eine Nachricht von einem Fan auf Instagram bekam, der ihm einen YouTube-Link mit dem Titel „Jason Steel – Der Film“ schickte.

Der Fan war begeistert von diesem Kurzfilm und fragte was aus der Idee eines Kinofilmes wurde? Der echte Jason Steel konnte jedoch diese Frage gar nicht beantworten, weil er selbst total überrascht war von der Existenz eines solchen Filmes und er ihn sich erst einmal selbst anschauen musste.

Später bedankt sich der Pornostar in seiner Instagramstory bei den Machern Daniel Gatzke und Lars Fricke von SceneTakeTV für diese Hommage an ihn und seine Vita und räumt ein zwar bisher noch nie von diesem Film auf YouTube gehört zu haben, aber sich bestens unterhalten gefühlt haben soll und gerne für eine Realisierung des Vorhabens als „Original“ zur Verfügung stehe.

Wir haben uns nun den Film angeschaut und haben sehr gelacht. Erzählt wird die Geschichte des Actionhelden „Jason Steel“, der auf dem erfundenen TV-Kanal „Sender 7“ eine eigene Serie hat. In dieser Serie rettet der Held eine Frau nach der anderen. Alles scheint bestens für den Hauptdarsteller „Tom Klüse“, der auch privat bei den Frauen gut ankommt, zu laufen, doch plötzlich wird die Serie kurz vor der dritten Staffel abgesetzt und die gesamte Crew um Jason Steel ist arbeitslos. Der Hauptdarsteller gar obdachlos, der
zieht nun bei seinem besten Kumpel und Manager Kevin ein. Beide wollen nicht aufgeben und träumen von der Idee eines Jason Steel Kinospielfilmes. Dafür suchen sie ein Team zusammen und so endet der Film mit dem Einwurf eines dicken Umschlages in einen Briefkasten. Darin enthalten das Skript „Jason Steel – Der Film“.

Auch wir müssen zugeben, dass es Ähnlichkeiten zwischen dem dargestellte Filmcharakter Tom Klüse alias Jason Steel und dem Original Jason Steel und seiner eigentlichen Arbeit als Pornodarsteller gibt. Daniel Gatzke, der Executive Producer, selbst behauptet zu Anfang des Beitrages diesen Film bereits in den Jahren 2010/11 produziert zu haben, ihn jedoch
erst am 17.03.2014 veröffentlich zu haben. Wir haben mit dem echten Steel gesprochen und nachgefragt. Der bestätigt uns, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt, die dafürsprechen, dass sich jemand in seiner Vita als Pornodarsteller Jason Steel ausgetobt haben muss. Sein erster Künstlername war ‚Tom‘ und der Name seiner ersten Drehpartnerin aus seiner aller ersten Szene ever hieß ‚Melanie‘, die hier im Kurzfilm der Grund für die Absetzung und das Ende der Serie Jason Steel ist. Dann liege sogar eine gewisse Ähnlichkeit des Gesichts beider Darsteller vor und beide haben eine hohe Affinität zu Frauen. Außerdem liebt auch das Original Kürbiskernbrötchen. Weiter meint der Erotikdarsteller gibt es viele Hinweise in Form versteckter rhetorischer Botschaften wie:
„Ich mache nichts mit Kollegen“ … „Hätte was Anständiges lernen sollen“ … „Habe ich dir etwa Jason Steel gezeigt (deutet mit Händen auf seinen Schritt hin) … „Ich brauche doch einen richtigen Job“.

Könnte dies nicht trotzdem alles einfach nur unglaublicher Zufall sein? Wäre ein zu krasser Zufall, sagt Jason Steel, Sie haben sogar ein kleines Wortspiel eingebaut: „… wenn meine
Höhlenforschergruppe in unentdeckte feuchte Gebiete …“ was ganz klar eine Anspielung auf meine Rolle als Pizzabäcker bei der Verfilmung von Charlotte Roche ihrem Bestseller „Feuchtgebiete“ ist. Da hat jemand den Jason richtig gern und sich gesagt, da könnte man einen Kinospielfilm machen und das ist die Werbung dazu. Jason hat bereits signalisiert, dass er auch für ein anderes Projekt von ScenetakeTV zur Verfügung stehe. Er findet die Idee vom „Planet der Frauen“ super und hätte bereits einige Vorschläge für das Casting. Obwohl Jason sich via DM bei den Machern bedankte, hat er bisher noch keine Reaktion von SceneTakeTV erhalten. Er schaue aber zuversichtlich nach vorne, dass das Projekt „Jason Steel – Der Film“ vielleicht doch noch mit ihm in der Hauptrolle umgesetzt wird. Er
würde sogar auf die Gage verzichten.

Wir wünschen ihm für dieses Gelingen auf jeden Fall viel Glück.

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