Berühmte Stars, die Pornos dreh(t)en

Maitlin Ward nakt

Maitland Ward, ein beliebter Sitcom-Star der 90er Jahre, macht derzeit mächtig Schlagzeilen. Schließlich gesellt sie sich in den illustren Kreis von Mainstream-Schauspielern, die in Pornos mitwirken. Zwar ist es bei ihr so, dass sie erst spät in ihrer Karriere anfing, in Pornos mitzuspielen und die meisten ihrer Kollegen eher mit Pornos begannen und schließlich in Mainstream-Rollen weitermachten, doch zeigt die freundliche Reaktion von Medien und Publikum weltweit, dass die einst scharfe Grenze zwischen Hollywood/TV und Pornos längst fließend geworden ist. 

Maitlin Ward hat bereits seit einiger Zeit angefangen, Pornos zu drehen. Berühmt geworden ist die Darstellerin Ende der 90er mit der Sitcom »Das Leben und ich« (Boy Meets World). In zwei der sieben Staffeln der Serie war die sexy Darstellerin zu sehen.

Nun steht sie unter anderem für einige der besten Adressen unter den US-Pornostudios vor der Kamera: Greg Lanskys »Blacked« und Brazzers. Seit das Klatschmagazin TMZ über ihre Pornoaktivitäten berichtete, ist die Darstellerin zu einer der beliebtesten Suchanfragen auf Pornhub geworden. Inzwischen findet man ihren Namen auf Rang 10 der beliebtesten Stars auf der Plattform.

Laut eigener Darstellung habe sie vor ein paar Jahren begonnen, Cosplay zu betreiben und dabei Fotos gemacht und diese geteilt. Kurze Zeit später begann sie ihre Fotos über Patreon zu monetarisieren und wagte immer riskantere Fotoshoots. Die Angebote für pornografische Aufnahmen folgten und sie wagte den Sprung. Mit Erfolg.

Um etwaigen Sittenwächtern den Wind aus den Segeln zu nehmen, hat die Klatschseite PerezHilton eine Liste von berühmten Schauspielern und Schauspielerinnen zusammengestellt, die ebenfalls Pornos gedreht haben.

Diese wollen wir unseren VAN-Lesern nicht vorenthalten. Denn der ein oder andere Name ist auch in Deutschland Superstar.

1. Sibel Kekilli

Sibel Kekilli has done porn
(c) HBO/YouTube

Der deutsche Schauspielstar Sibel Kekilli wurde berühmt mit dem Film »Gegen die Wand« des Regisseurs Fatih Akin. Ihre Schauspielkunst in dem Film sowie die folgenden Auszeichnungen wie der Goldene Bär und der Deutschen Filmpreis machten sie weltweit bekannt. Seit 2010 ist sie durch ihre Rolle in »Game of Thrones« (HBO) und durch ihre Darstellung der Tatort-Kommissarin Sarah Brandt endgültig eine auf allen Bühnen brillierende Ikone geworden.

Vor Beginn ihrer weltweiten Karriere spielte sie in einigen Pornoproduktionen mit, die aufgrund ihres späteren Erfolgs als Schauspielerin auf große Nachfrage stießen. Leider empfand und inszenierte die BILD-Zeitung ihre Mitwirkung an den Filmen als Skandal. Die Boulevardzeitung wurde irgendwann gerichtlich dazu verdonnert, die Schmutzkampagne gegen die Darstellerin einzustellen. Leider konnte Kekilli so zunächst keinen entspannten Umgang mit ihrer Karriere als Pornodarstellerin finden. Heute sähe das aufgrund der veränderten Haltung der Gesellschaft zur Pornografie vielleicht anders aus. Im Rückblick ist es beschämend, dass die rückschrittlichen Reflexe des Blattes nahezu eine Karriere von Weltrang verhindert hätten.

2. Sylvester Stallone

Sylvester Stallone did porn
(c) WENN/Avalon

Auch der neben Arnold Schwarzenegger und Bruce Willis wohl größte Action-Filmstar aller Zeiten begann seine Karriere mit einem Pornofilm. »The Party at Kitty and Stud’s« zeigt Stallone in einer Softcore-Produktion, wenige Jahre vor seinem großen Durchbruch als Rocky, eine Rolle, die sich Stallone selbst auf den Leib schrieb. Schließlich ist das Multitalent Stallone auch Autor.

Bei Stallone wurde die Pornovergangenheit wie bei Kekilli eine Weile als Makel verstanden und er spürte die Notwendigkeit, sich verteidigend dazu äußern zu müssen. Schämen sollte sich aber eher die damalige Gesellschaft, die eine prüde, heuchlerische und verlogene Einstellung zu Sexualität und damit auch zu Pornografie hatte.

3. Jackie Chan

Jackie Chan did porn

(c) Apega/WENN

Während man von den Pornofilmen Stallones und Kikelli vielleicht schon mal gehört hat, dürfte Jackie Chans Pornovergangenheit den ein oder anderen überraschen. Wie Stallone machte Chan Mitte der 70er Jahre eine finanziell schwierige Zeit durch.

Da kam das Angebot, in einer pornografischen Komödie mit dem Titel »All In The Family« mitzuspielen, als freundlicher Rettungsanker im richtigen Augenblick. Der 1975 in Hongkong produzierte Film zeigt Chan beim Sex mit einer damals sehr bekannten Pornodarstellerin.

Das für seinen spitzen Ton bekannte Klatschblog Perezhilton formuliert es so: »Wie in all seinen Filmen, machte Jackie all seine Stunts selbst.«


 

Wir bei VAN sehen die Sache natürlich etwas weniger prüde. Statt diese Stars bloßzustellen, sollte man sie für ihre Vielseitigkeit feiern. Ihren Kritikern gehört entgegen geschleudert: Werdet erwachsen. Wir haben alle Sex. Wir sehen (nahezu) alle Pornos. Habt Spaß daran und seid den Darstellern dankbar für ihre Arbeit.

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