DNA-Test für Stormy Daniels Kleid? Museum macht Kaufangebot

Stormy Daniels DNS research

Stormy Daniels fühlt sich nicht mehr länger durch das 2016 gezahlte Schweigegeld an Verschwiegenheit über die angebliche Affäre mit dem aktuellen Präsidenten der USA gebunden. Nun will sie das Kleid, das sie an dem fraglichen Abend getragen haben will, auf DNA-Spuren Trumps testen lassen. Das weckt Begehrlichkeiten: das Erotic Heritage Museum in Las Vegas hat ein öffentliches Gebot für das Kleid abgegeben. 

Die endlos scheinende Geschichte über die kurze Affäre zwischen der beliebten Pornodarstellerin und dem damals frisch verheirateten Donald J. Trump nimmt nun eine seltsame und amüsante Wendung. Nachdem Trumps Anwalt öffentlich erklärt hat, dass er der Darstellerin das 2016 geflossene Schweigegeld aus der eigenen Tasche bezahlt hat und diesen Betrag nicht nur nicht erstattet bekommen hat, sondern ihn ohne Wissen des Wahlkampfteams um Trump selbständig geleistet haben will, fühlt sich die Pornodarstellerin nicht mehr an die Stillschweigevereinbarung gebunden. Durch die öffentlichen Äußerungen des Anwalts sei die Vereinbarung hinfällig. Sollte sie damit Recht haben, steht es ihr wieder frei, über die angebliche Affäre Auskunft zu geben.

Und offenbar will sie das unbedingt und noch einiges mehr. Vor ein paar Tagen hat sie angekündigt, dass sie das Kleid vom fraglichen Tag mit Trump auf DNA-Spuren des Präsidenten untersuchen lassen will. Darauf hat das in Las Vegas beheimatete Erotic Heritage Museum sofort reagiert und der Darstellerin ein öffentliches Angebot gemacht. Wenn der DNA-Test tatsächlich eine Affäre zwischen Trump und Daniels bestätigt, würde das Museum 100.000 Dollar zahlen, um das Kleid für die ständige Sammlung zu erhalten.

Dr. Victoria Hartmann, die Direktorin des Erotic Heritage Museum sagte, dass sie das Geld direkt an die Darstellerin oder an eine Wohltätigkeitsorganisation ihrer Wahl überweisen würde.

Das Museum folgt damit der eigenen Tradition, berühmt-berüchtigte Kleidungsstücke erwerben zu wollen. Vor Jahren wurde auch Monica Lewinsky angeboten, dass man das legendäre blaue Kleid, das die Affäre zwischen der berühmtesten Praktikantin der Welt und dem damaligen Präsidenten Bill Clinton, für die Sammlung des Museums zu erwerben. Lewinsky ist nie auf dieses Angebot eingegangen und hat es vermutlich als das verstanden, was es letztlich ist: ein PR-Stunt, um das Museum in die Schlagzeilen zu bekommen.

Hartman behauptet jedoch, dass der Ankauf solcher Kleidungsstücke zu den selbst gesteckten Aufgaben des Hauses passe: »Die Anschaffung dieses Objekts könnte beispielhaft dafür stehen, wie unsere gewählten Vertreter mit vermeintlich konservativen Werten in unser Privatleben eindringen, selbst aber nicht leben, was sie predigen.«

Das Museum vertritt eine sex-positive Botschaft und ist der Ansicht, dass sexuelle Lust wie auch deren Darstellung Teil menschlicher Erfahrungen sind und deshalb für jedermann zugänglich sein sollten.

Wenn Sie mehr erfahren möchten oder einen Trip nach Las Vegas planen, besuchen Sie die Seite: EroticMuseumVegas.com.

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