
Die große Ära der Videokabinen ist eigentlich vorbei. Mit VR-Pornos jedoch könnte das Geschäftsmodell ein Revival erleben. Das denkt auch BaDoinkVR, einer der führenden Anbieter von VR-Unterhaltung. Gemeinsam mit Virtual Real Pleasure (VR-P) will das Unternehmen VR-Kabinen aufstellen. Begonnen wird in 14 Sexshops in ganz Deutschland.
Bereits 2016 wurde die Virtual Reality Box auf der VENUS Berlin vorgestellt. Entwickelt wurde der Publikumsmagnet von VR-P, einem Unternehmen der Standard Design GmbH. Die Firma ist seit 1998 darauf spezialisiert, Videoplattformen in Kinoqualität in Sexshops zu ermöglichen. Von VR erhoffte sich das Unternehmen einen neuen Impuls für den zuletzt kaum noch existenten Markt für Videokabinen. (Ähnliches scheint man auch in Japan zu denken, dort investiert Soft on Demand in ein ähnliches Modell.)
Die Virtual Reality Pleasure Box ist eine vollautomatisierte Plattform, die Zugang zu VR-Inhalten ermöglicht. In dem Joint-Venture wird BaDoinkVR wird die Inhalte zur Verfügung stellen. Die Ladenbetreiber können selbständig den Preis für ihre Kunden festlegen, empfohlen wird jedoch ein Minutenpreis von 1 Euro.
Deutsche Technik, internationale Porno-Produktionen
Stefan Ruck ist CEO von Standard Design. Er glaubt fest an das Potenzial von Virtual Reality, es sie »die heiße Technologie, über die alle sprechen. VR-Pornografie sorgt für das größte Interesse in dem Bereich, und BaDoinkVR hat die gefragtesten Inhalte. Unser Ziel ist es, diese unglaubliche Erfahrung so vielen Menschen wie machbar zu ermöglichen.«
Auch der Produktionsleiter von BaDoinkVR, Xavi Clos, hat sich zu dem Jointventure geäußert. »VR-Pornografie für ein Massenpublikum, das ist unser Hauptziel. Die VR-P Box ist ein effektives Auslieferungssystem, das die Tür für ein neues Publikum öffnet und den Menschen leichten Zugang zur aufregenden und immersiven Welt der VR-Pornografie bietet. Diese Zusammenarbeit passt ideal.«
VR-Kabinen bundesweit
Bisher findet man die VR Pleasure Box unter anderem in Berlin, Erlangen, Ingolstadt, Mönchengladbach, Regensburg, Remscheid und Stuttgart. Auch in Wien können sich Besucher einen ersten Eindruck verschaffen. Die Schweizer müssen sich noch etwas gedulden, geplant sind aber Aufstellungen in Zürich und Basel.
Wenn Sie mehr über VR-P erfahren möchten, klicken Sie hier. Weitere Informationen zur Pleasure Box selbst können Sie über diesen Link abrufen. Neben der Box bietet VR-P auch eine offen gestaltete Sessel-Lösung an, die laut Hersteller ebenfalls mit einem autarken Bezahlsystem ausgeliefert werden kann. Das Angebot von BaDoinkVR ist über die Webseite des Studios abrufbar.